Die Anzahl der medizinischen Apps wächst von Jahr zu Jahr. Zahlreiche dieser Apps bieten den Nutzern Unterstützung, um gesund und fit zu bleiben. Erfahren Sie, worauf Sie achten sollten in unserem Artikel.

Die Anzahl der medizinischen Apps wächst von Jahr zu Jahr. Zahlreiche dieser Apps bieten den Nutzern Unterstützung, um gesund und fit zu bleiben. Erfahren Sie, worauf Sie achten sollten in unserem Artikel.
Die Krebsbehandlung kann heute über weite Strecken ambulant erfolgen, was für die Patienten mehrere Vorteile mit sich bringt. Worauf ist bei der Therapieplanung zu achten? Unsere Checkliste klärt auf. Die meisten Menschen halten sich lieber zu Hause in ihrem vertrauten Umfeld als in einem Krankenhaus auf – auch während einer Krebstherapie. Wenn die Angehörigen in unmittelbarer Nähe sind und die alltäglichen geregelten Abläufe Halt geben, kann das eine wichtige seelische Stütze sein. Die onkologische Versorgung in Deutschland ist daher darauf ausgelegt, die Patienten nur bei medizinischer Notwendigkeit in eine Klinik zu überweisen. Meist ist dann ein größerer operativer Eingriff der Anlass. Ambulant können dagegen bestimmte Chemo- und Strahlentherapien, kleinere Operationen oder auch Antihormontherapien durchgeführt werden. Die folgende Checkliste führt zentrale Fragen auf, die man bei der Planung der Therapie – gegebenenfalls gemeinsam mit Ärzten – berücksichtigen sollte: Ist eine ambulante im Vergleich zu einer stationären Therapie medizinisch gleichwertig? Ist eine Mischform möglich und sinnvoll? Welche geeigneten therapeutischen Anlaufstellen (Krebszentren, niedergelassene Fachärzte) gibt es in Wohnortnähe? Wer soll die Therapie führen, koordinieren und überwachen? Ist das therapieführende Krankenhaus hinreichend spezialisiert? (Anhaltspunkte: interdisziplinäre Zusammenarbeit, psychoonkologische Betreuung, interne Beratungsstelle für sozialrechtliche und Ernährungsfragen) Ist der therapieführende niedergelassene Krebsmediziner hinreichend spezialisiert? (onkologische Zusatzqualifikation wie „Hämatologie-Onkologie“, „gynäkologische Onkologie“ oder „Uro-Onkologie“) Lässt die Wohnsituation mögliche körperliche Einschränkungen zu (Barrierefreiheit etc.)? Gibt es im persönlichen sozialen Umfeld ausreichend helfende Hände, die sowohl im Alltag als auch bei akuten Problemen verfügbar sind? Welche Dienstleistungen können unterstützend in Anspruch genommen werden (ambulanter Pflegedienst, Haushaltshilfe, Entlassungsmanagement nach Klinikaufenthalt etc.)? Ist der Transport zur therapieführenden Klinik/Praxis geregelt, auch wenn die Fahrtüchtigkeit beispielsweise durch eine Chemotherapie eingeschränkt ist?
Auch wenn die Therapie zum Erfolg geführt hat: Das Risiko eines Rückfalls oder einer Folgeerkrankung ist für Krebspatienten grundsätzlich gegeben. Für ein langfristig unbeschwertes Leben sollte die Nachsorge daher großgeschrieben werden.
Der ganz große Durchbruch in der Krebsmedizin steht noch aus. Für bestimmte Tumorarten stehen heute neben den konventionellen auch bereits einige innovative Krebstherapien zur Verfügung.
Operation, Strahlen- und Chemotherapie sind die Therapien, die helfen, das Leben von Krebspatienten zu retten. Risiken und Nebenwirkungen bleiben jedoch nicht immer aus.
Als Christian Erhard bei einer Prüfung zum Rettungsschwimmer im Wasser das Bewusstsein verlor, wurde bei ihm ein Gehirntumor diagnostiziert. Hier berichtet er von seinen Erfahrungen.